Alkohol adé läuft auf dem CMS-System WordPress, auf dem auch die New York Times und die Washington Post laufen. Dieses System ist mit sogenannten Plugins nahezu beliebig erweiterbar.
Das ist gleichzeitig Segen und Fluch.
Heute kommt der Fluch zum Tragen. Nachdem vor Monaten schon der Login-Vorgang gestaltet und mit Sicherheitssoftware geschützt wurde, fasste nach den ersten, umfangreichen Tests niemand mehr diesen Teil des Systems an. Nun stehen aber die finalen Tests an – und siehe da: Das Login funktioniert nicht mehr und spuckt putzige Fehlermeldungen aus.
Ohne Login aber keine Mitgliederseite. Also rein in die Analyse – und siehe da: Zwei Plugins stören sich gegenseitig. Während der Autor des einen Plugins sich das sofort am Sonntag morgen anschaut und feststellt, wo das andere in seine Software störend eingreift, sitzt die andere Softwarefirma irgendwo in der Mitte der USA. Heißt: Vorm späten Abend am Montag gibt es keine Antwort (was aber schon sehr schnell ist, denn nicht überall wird so etwas sofort beantwortet).
Nur ist die Antwort wenig hilfreich, denn das Software-Entwicklungsteam dort ist die ganze Woche nicht im Haus … warum auch immer … und der sehr nette und pfiffige Supporter kommt ohne die tieferen Einblicke dieser Leute nicht weiter. Also eine Woche warten …
Langweilig wird’s grad nicht.