Versoffen, verkatert, mit rasendem Puls und trockenem Mund wachte ich auf. Trotz der brummenden Kopfschmerzen beschlich mich das gut bekannte Gefühl, wieder einmal versagt zu haben. Am Abend davor hatte ich, wie schon etliche Male davor, die Kontrolle verloren. Der Geruch des halben Glases Rotwein das noch auf dem Nachtschränkchen vor mir stand, stank intensiv und abstossend. Das klassische Symbol meiner, in eine Endlosschleife geratenen, Geschichte.
Eine Nacht wie viele andere. Und doch steuerte in genau diesen Stunden alles, jede Faser meines Körpers und meines Geistes, auf den entscheidenden Klick hin.
So konnte es nicht weitergehen. Die Erkenntnis kapitulieren zu müssen kam so plötzlich wie einschneidend. Ich würde es alleine nicht schaffen, ich brauchte Hilfe. Also öffnete ich den Laptop, durchsuchte die Literatur, fand Gabys Bücher, las, erkannte mich selbst und fühlte mich verstanden.
In den Morgenstunden schrieb ich eine Mail an die Autorin….
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Bild: Dr. med. Bernd Guzek mit GROK