Es ist mir zwar körperlich nicht gut gegangen, aber ich bin sehr froh, den Einstieg geschafft zu haben. Die meiste Zeit war ich schlapp, Matsche im Kopf, Schlafstörungen, Blähungen, sogar richtig Bauchweh. Ein schöner Nebeneffekt ist, dass ich kaum Hunger habe, was in Hinblick aufs Gewicht sehr gut ist. Der… Weiterlesen »Erste Woche ohne Alkohol ist geschafft – dieses Mal ist es anders
Vater Alkoholiker, Großvater mütterlicherseits Alkoholiker und ich selbst seit 10 Jahren, mit einer Unterbrechung von 18 Monaten, ALKOHOLIKERIN. Viele Hochs und Tiefs beherrschten mein Leben bis hin zum Suizidversuch Ende März. Mein Glück war, daß ich dann im Krankenhaus auch die Entgiftung gemacht habe und dort auf das Buch von… Weiterlesen »Seit März trocken und stolz auf mich
Ich bin sooo viel ruhiger geworden. Strukturierter (trotzdem noch Luft nach oben), nicht mehr so gedankenlos und zu 95% der Zeit tiefenentspannt. Selbst in schwierigen Diskussionen kann ich endlich einen kühlen Kopf bewahren und bin nicht ständig mehr auf Fadensuche. Apropos Entspannung: ich habe doch tatsächlich Meditation für mich entdeckt.… Weiterlesen »Ohne Alkohol kann ich endlich einen kühlen Kopf bewahren
Viele Menschen mit Alk-Problemen, die es nicht zugeben wollen, verschieben ihr Minderwertigkeitsgefühl und schlechtes Gewissen auf die Alkoholiker, von denen “man es weiss”.Die vielleicht schon Entgiftung gemacht haben, usw.Eigentlich will man aber nichts wissen; sich nicht mit sich selbst konfrontieren.Vogel-Strauss,Plus Angriff auf kranke Menschen als Abwehr.So wie es aussieht.Die schlimmsten… Weiterlesen »Die schlimmsten sind die, die selbst ein Problem haben, ohne es zuzugeben
Stigmatisierung ist der Versuch der Gesellschaft unerwünschtes Verhalten zu regulieren. Beim Alkohol geht es nicht um das Trinken an sich, dass ist fest verankert, etabliert und auch gewünscht. Nur wenn ich davon süchtig werde gelte ich als Geächteter, und werde von der Gesellschaft letztlich dafür verantwortlich gemacht, und gelte als… Weiterlesen »Nur wenn ich vom Alkohol süchtig werde, gelte ich als kranker Schwächling
Heute muss ich mir wirklich mal selbst kräftig auf die Schulter klopfen – nein, nicht für die 500 Tage (oder doch, auf die bin ich auch stolz!) – ich bin so stolz auf mich, dass ich den Mut hatte in den vergangenen 16 Monaten und 13 Tagen meinen Weg hier… Weiterlesen »500 Tage ohne. Für mich geht dieser Weg nüchtern weiter und ich freue mich darauf
Mit dem Schema gehts mir echt gut. Meine Frage an euch: Ich bin ja seit 01. Januar mit den sechs Wochen Unterbrechung bis vor 40 Tagen nüchtern. War vorher Quartalstrinkerin. Kann es sein das sich dadurch die Großwetterlage in meinem Gehirn schon relativ gut stabilisiert hat? Dies ist nur ein… Weiterlesen »Bin jetzt bei Tag 40 – mit dem Schema geht es mir echt gut
Wie war mein Trinkverhalten? Jahrelang gab es bei uns nur am Wochenende Alkohol, meist Wein, Bier oder Sekt. Harte Sachen habe ich nie gemocht, Cocktails auch nicht. Die Mengen sind sukzessive gestiegen, nach Gabys Maß im Test zwischen 3 und 5 Getränken, hin und wieder auch mal mehr. In den… Weiterlesen »Wenn ich einmal beginne, kann ich nicht wieder aufhören. Auch bei Schokolade.
Ich bin ja jetzt seit 14 Tagen mit den NEM´s dabei und hatte gestern meinen ersten absoluten Härtetest. Soll ich spoilern? Es…war…total…easy! 😊 Ich habe einen absoluten Endgegner, der mich (ich behaupte mal recht gestandene Frau) in die Knie zwingt: Zahnarzttermin. Ich bin Angstpatientin vom Feinsten! Ich reiße mich zwar ungemein zusammen,… Weiterlesen »Gestern erster Härtetest – bestanden!
Zu Beginn habe ich mich meinem Hausarzt, einem Suchtberater bei der Caritas und einer SHG geöffnet. Bis auf den Suchtberater, bei dem es menschlich auch “klick” gemacht hat, hat mir weder der Hausarzt noch die SHG geholfen. Im Sinne, dass es nicht das Richtige für mich war, bemüht waren sie… Weiterlesen »Entzug: Was mir half, war Schreiben. Alles niederschreiben.
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